Poesie

- Von Innen -

Es gibt sie dort,
diese Menschen, ungewollt.
Es gibt diesen Ort,
an dem niemals jemand tollt.

Wir sollen hier nicht sein,
wir kommen von dem Ort ...
diese Welt war niemals mein
was ich jemals konnt, ist nun fort.

Ich bin gebunden an den Fluch, 
mein Schicksal ist besiegelt
ein Herz gehüllt in schwarzes Tuch
gefangen ist das Herz, verriegelt.

Zur Einsamkeit verdammt,
verloren unter Zwängen.
der Hass in mir ist ungebannt,
ach könnt ich doch nur hängen, verbrennen?

Wenn Hass zu Verzweiflung wird,
bedeutet das, dass etwas stirbt,
still und leise, einsam dort verdirbt.

Der Ort der Einsamen ist niemals leer,
vergessen und verlorene leben hier
Es werden immer, immer mehr
Dies erzähl ich dir, nur dir.


- Gegenwart -

Die Frage ist und bleibt
gibt es ein Mittel, das uns alle heilt?
Können wir finden, was alle wollen?
Sie nannten es Feuer, Gold und Unabhängigkeit!
War dies gefunden, blieb nur was sie sollten.

Sie sollten sein wie alle: individuell
sprechen, lernen abreiten; bloß schnell.
Es bleibt keine Zeit zu sein was man ist
wenn alle suchen und niemand weilt,
jeder stets nur eilt.

Auf der Suche nach dem Traum,
verloren wir uns vom Kragen bis zum Saum,
was wir auch fanden, genug war es nie,
egal war es, dass die Menschheit schrie.

Es ist das Ziel, das die Mittel heiligt
Es ist der Mensch allein, der die Menschheit peinigt.
Das Leid durchdringt und treibt auch an
doch an das Ziel kamen sie doch niemals ran
weil es nie genügt, das Streben nach Glück.

Die Antwort ist und war,
das Mittel, das noch niemand sah,
wird niemals helfen oder heilen.
Der Mensch wird niemals gut,
das Leid wird ihn immer ereilen.
by Janna Mance
- An die Gaffer -

Ich wollt´, die Leute liessen mich
In Ruh´ und ungeschoren,
Ich bin ja doch nur sicherlich
Ein Mensch, wie sie geboren.
Es tritt die Galle mir fast aus,
Wenn sie mich so fixieren;


Ich kröch´ gern in ein Schneckenhaus
Und könnt´ vor Wut krepieren.
Gewahr´ ich gar ein Opernglas
Tückisch auf mich gerichtet,
Am liebsten sähe ich gleich das,
Samt der Person vernichtet.
@Kaiserin Elisabeth


 - Zwei Herzen -

Zwei Herzen schlagen in meiner Brust.
Traurig  und Wütend

Zwei Herzen wohnen in meiner Brust
Wissen nicht was sie wollen
Fühlen sich schwer

Streiten und hassen sich. Hassen mich.
Zwei Herzen pochen  in meiner Brust
Freundlich  - Gemein

Zwei Herzen, sie leben in meiner Brust
Sie springen umher
Machen’s mir schwer
Zerfressen und einsam

Zwei Herzen, stehen still.
Hoffnungsvoll und Ängstlich
So bin ich. So bleib ich. Niemals. Ich.

Zwei Herzen in meiner Brust.
@JannaMance 2010

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