Dienstag, 29. Mai 2012

Helden

 














Was soll das sein,
wo soll ich hin,
wo sind meine großen Helden hin?
Auch wenn wir geh'n,
weiß ich nicht, wohin.


Warum verlieren wir unsere Helden, wenn wir erwachsen werden? Was ist nur los mit der Welt? Was ist los mit mir? Das alle Menschen ihren Glanz verlieren, dass ich sie anschaue und nur noch denke warum? Wer sind diese Personen? Warum bewunderte ich sie so? Es gibt mehrere Arten seine Helden zu verlieren und es gibt unterschiedliche Helden, nicht wahr?
Es sind die Helden, die wir verlieren, wenn sie durch neue ersetzt werden, weil die alten nicht mehr stark genug sind. Doch welches Recht hat die Filmindustrie den Kindern einen neuen Hanni und Nanni Film vorzusetzen, der dermaßen billig und erbärmlich ist, dass ich mich schämen würde, ihn Hanni und Nanni zu nennen. Klar ist er wunderbar für die Kleinen. Doch es ist nicht Hanni und Nanni. Wieso müssen die alten Figuren ersetzt werden? Wieso kann es nicht bleiben wie es ist? Meine Kleinen schauen mich an und berichten mir von den blonden Zwillingen die Streiche spielen, die sie niemals gemacht hätten. Und ich denke nur: Wieso?

Aber das ist nicht das Schlimmer, dass was mir in den letzten Wochen so weh getan hat, dass ich nicht mehr ein und aus weiß.Es sind die Menschen, die ich liebe, die sich langsam aber sicher desillusionieren. Vielleicht auch ich, ein Stück weit.
Der beste Beweis ist mein Vater. Ich liebe ihn, weil er mich groß gezogen hat. Aber je älter ich werde, desto weniger kann ich ihn leiden. Macht das einen Sinn? Ich weiß es nicht. Es ist grausam ich weiß, aber ich kann nicht zu ihm aufschauen, die Zeiten, in denen seine Arme der sicherste Platz der Welt waren sind schon so lange vorbei. Er ist kein Held mehr. Er ist nur noch ein unmöglicher Mann mit dem ich leben muss und der mich weh tut, obwohl ich alles dafür geben würde, dass er mich so liebt wie ich bin.

Meine Großmütter. Sie waren immer genau das für mich. Meine Großmütter, ich habe sie geliebt, sie gaben mir Geschenke und Küsse, sagten mir wie groß ich geworden bin, und was für tolle Bilder ich male. Sie waren wunderbar, so wie Großmütter sein müssen. Aber jetzt werden sie alt. Liegt es daran? Oder waren diese Sachen, die mir die Illusion der Perfektion nehmen, schon immer da. Ich kann es nicht einmal direkt benennen was es ist. Es ist einfach nur dieses Gefühl. Ach Mensch es ist so schwer.

Aber der Auslöser für diese minimale Sinnkrise war mein Onkel. Wir waren auf dem Musical. Ich liebte es, trotz dem ärger mit meiner Mutter. Aber darum ging es nicht. Er war so anders. So so desinteressiert, so eilig, so unsympathisch und Papa so ähnlich ... natürlich auf einem hören Niveau als er, aber trotzdem. So ähnlich, so vollgestopft mit Weisheiten, hört sich so gerne selber reden, und nicht bereit etwas anderes als sich selbst zu akzeptieren. Wieso nur? Ich bewunderte ihn. Ich liebte ihn. Und mehr als einmal wünschte ich mir unaussprechliches. Aber nun ... Jetzt habe ich auch ihn noch verloren.

Was ist denn nur falsch mit mir? Was ist es nur? Ich verstehe es nicht? Ich wünschte so gerne normal zu sein.




Wieso verlieren wir unsere Helden?
Was ist es? Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht. Dolly, Hanni und Nanni, Wedding Peach und all diese wunderbaren Heldinnen. Ich will sie nicht verlieren. Ich will es nicht vergessen. Es ist grausam. All das zu verlieren, woran man sich halten kann.

Whatever, ich weiß nicht wie ich weiter machen soll.

Sonntag, 27. Mai 2012

Ich liebe Musicals





 



Musical Gala Tomorrow



Morgen ist es soweit. Ich freu mich so. Ich habe dafür gekämpft, eine Unsumme an Geld ausgegeben und mich Monatelang darauf gefreut. Nun ist es morgen soweit und ich werde extrem nervös. Ich weiß auch nicht. Irgendwie. Also auf die Show ansich, die Solisten, die Stücke die Musik freue ich mich mehr als ich jemals ausdrücken könnte, aber die äußeren Umstände sind es, die mir Sorgen bereiten.  Zum einen ist da er, mein Onkel, den ich sehr mag und schätze und den ich bewundere ... aber ich war noch nie so lange mit ihm alleine. Also so richtig richtig alleine. Versteht mich nicht miss, ich hab keine Angst vo ihm, ich mache mir mehr sorgen darüber, was ich mit ihm reden soll, was ich sagen kann, und was für einen Eindruck ich mache. AAHH. Der zweite Punkt ist, was ist, wenn er mich nach Papa fragt? Was wenn er es wieder tut? Mich fragt? Soll ich lügen? Soll ich die Wahrheit sagen? Im Moment ist es okay, aber es kommt ja immer wieder durch. Aber wenn ich es ihm sage? Was würde es anrichten? Er könnte nichts ändern, ich würde nur Papa schlecht machen. Ich würde das tun, was ich ihm immer vorwerfe, zu viel zu reden? Also? Warum sollte ich? Nur weil ICH Mich vielleicht besser fühlen würde? Vielleicht weil ich eine Antwort auf all meine Fragen hätte? Viel eher würde ich mich schämen. Also sollte ich nichts sagen, oder?

Ein weiteres Problem ist das ich mir um den Sitzplatz sorgen mache? Was wenn er wirklich zu schlecht ist. Aber okay, jetzt ist es soweit und ich sollte es genießen.
Bin gespannt auf das Programm. Bin gespannt wie es ist sie live zu sehen.

Ich habe heute kein SoWi gelernt. Ich sollte mich dafür schämen, aber ich kanns nicht. Ich kanns nicht. Leck mich am Arsch schule.

Habe ich übrigens erwähnt, dass ich eine 5 bekomme ich würde mich noch immer am liebsten umbringen, aber das Wetter macht es besser. Außerdem habe ich die nächsten zwei Wochen kein Mathe mehr. Und für den Rest des Schuljahrs ekein Franze. Wie absolut wunderbar das einfach mal ist.

Liebt ihr das Wetter auch so? Es ist ein Traum aus Sonne. KLEIDER KLEIDER KLEIDER SONNE.

xx
Janna




Donnerstag, 24. Mai 2012

Like a little diamond


Like a diamond
from black dust
it's hard to know
it can become
a few give up
so don't give up on me
please remind me who i really am


Kaum zu glauben, aber meine depressive Phase hat nur einen Tag gedauert. Heute und gestern ging es mir eigentlich schon wieder richtig gut. Natürlich nur wenn ich die Mathe Fünf vergesse und verdränge. Ich muss wohl damit leben, jetzt wo es passiert ist. Ich weiß zwar noch nicht wie, aber irgendwie muss es wohl gehen, nicht wahr? Was soll ich tun? Mich umbringen? Das einzige was mich bei dieser Sache noch etwas belastet ist, dass ich am Dienstag wirklich meine Beherrschung und meine Disziplin verloren habe. Ich habe Dinge gesagt, die ich in meinem Inneren hätte verschlossen lassen müssen. Aber ich stand neben mir. Doch das ist es nicht was ich schlimm finde, schlimm ist eigentlich, dass es niemanden interessiert hat. Es hat niemanden länger als eine Sekunde interessiert. Ich war wirklich fertig, aber hat es sie gekümmert, wirklich gekümmert? Nein. Warum? Haben sie es nicht ernst genommen? Hätten sie es mir nicht zugetraut? Oder bin ich ihnen nicht so wichtig? Eine Frage auf die ich wohl keine Antwort finden werde.

Morgen erstmal vier Stunden Deutschklausur. Buddenbrooks. Finde ich nicht schlecht. Ich mag die Buddenbrooks. Ich verstehe sie. Ich verstehe die Handlung, die Motive und die Charaktere. Deswegen mache ich mir auch nicht soo die riesen Gedanken wegen der Klausur. Aber es kommt immer schlechter als man denkt. Einfach abwarten und Tee trinken. :)


Was gibt es sonst noch zu sagen? Nicht viel. Aber irgendwie wirkt sich das Wetter wirklich positiv auf mein Gemüt aus. Ich liebe dieses Wetter einfach. Es macht mich glücklich, es macht mich leicht und ich fühle mich wohler und Selbstbewusster. Wahrscheinlich hatte meine Psychologin recht, ich leide an einer leichten Form von Winterdepression. Kann ich denke ich mit leben solange der Aufschwung im Sommer kommt.

Ich liebe es einfach.

Was soll ich sagen. Das bin ich .Es gibt mir Selbstvertrauen und Mut die Dinge in die Hand zu nehmen. Nun Sommer halt. Zeige mir einen Menschen dem es nicht so geht. Der Sommer ist einfach herrlich.

Ich fange langsam an mir Gedanken darüber zu machen, was ich mir zum Geburtstag wünsche? Hat irgendjemand eine Idee? Ich werde 18. Und es muss etwas besonderes sein, etwas das sagt: AN DEM TAG BIN ICH 18. geworden. DAS HABE ICH BEKOMMEN: Ist es nicht toll?  Ich möchte mich an das Geschenk erinnern und genau wissen, wie es war 18. zu werden. Ich hab nur keine Ahnung was dieses ETWAS sein soll? Ein Gegenstand? Eine Erinnerung? Ein Fotoalbum? I do not know.

Ich wünsche euch wunderschöne Sommertage.

xx
Janna

Dienstag, 22. Mai 2012

Schmerz

Komm öffne mir! Laß mich nicht warten...
Bin ich nicht genug gequält? Erbarme dich!
Komm, süßer Tod! verfluchter Tod...
Erlöse mich!

Ich habe es heute zum ersten Mal versucht. Ich konnte nicht wirklich, ich wusste es schon immer, dass das nichts für mich ist. Ich kann es nicht wirklich, weil ich zu viel Angst vor dem körperlichen Schmerz habe. Aber heute bestand ich nur aus Schmerz, alles in mir ist zerbrochen und eiskalt gewesen. Ich konnte nicht mehr. Alle sagen die Schnitte lindern den Schmerz. Ich wollte doch nur den Schmerz hinaus lassen, das Leid in meinen Innern mindern. Aber es hat mir natürlich nicht geholfen. Jetzt habe ich einen kleinen Schnitt am Arm, doch ich habs nicht geschafft. Es nützt mir nichts. Doch es ist ein weiterer Schritt in Richtung Abgrund; ich habe es versucht. In Erwägung gezogen.
Mathe hat mich umgebracht und Bio wird es morgen auch. Ich bin nichts wert. Nichts. Wieso kann ich es nicht endlich beenden. Hole mich Tod, ich will dieses Leben nicht mehr.

Komm süßer Tod

Heute morgen bin ich aufgestanden und dachte ich kann Mathe. Wie unglaublch dumm ich doch war. Ich bin eine elende Versagerin, die nicht intelligent genug ist ein Quader zu zeichnen. Ich hasse mich. Ich hasse mich so abgrundtief. Was für ein unglaublicher Hohn glauben zu können, dass ich jemals etwas besseres sein könnte als ich bin. ICH HASSE MICH.

Es ist soweit. Der Abgrund hat mich fest gepackt und ich überlege wie viele Tabletten nötig sind. Es wäre jetzt jetzt gerade so leicht. Ich könnte einfach aufgeben. Ich bin alleine zu Hause, ich habe genug Schmerzmittel, glaube ich zumindest. Ich würde einfach ruhig einschlafen und alles wäre vorbei. Ich bin eine versagerin. Ich habe hier auf dieser Welt nichts mehr zu suchen. Wenn ich diese fünf auf dem Zeugnis bekomme, ich sterbe. Ich würde alles dafür geben. Ich würde alles hergeben, wenn ich anders wäre.

ICH HASSE MICH

Montag, 21. Mai 2012

Wie ich bin

Es gab einen Moment in meinem Leben, da starb ein Teil von mir, aber der andere teil hob den Kopf und lächelte die Menschen an. Und von diesem einem Moment an, bin ich geworden was ich bin, um nicht so zu sein, wie die. Sie haben mir weh getan und mich fast zerstört, aber ich bin ihnen dankbar. Denn ohne sie, wäre ich heute nicht was ich bin, ein Mensch, wie sie es niemals sein können.

Please, again again.


“If you try anything, if you try to lose weight, or to improve yourself, or to love, or to make the world a better place, you have already achieved something wonderful, before you even begin. Forget failure. If things don't work out the way you want, hold your head up high and be proud. And try again. And again. And again!”


Man kann es fast nicht glauben und ich glaube es auch nicht wirklich, ich traue diesem guten Gefühl nicht. Es kann nicht real sein. Nun ja, spätestens morgen werde ich wissen, ob ich es wirklich verstanden habe. Aber Leute, echt, zum ersten Mal habe ich nicht das Gefühl totaler Unzulänglichkeit. Dieses Gefühl hatte ich das letzte Mal in der 8. Klasse bei meiner Lieblingslehrerin. Damals hatte ich eine zwei. Bitte, bitte, bitte mach das ich wieder eine drei schaffe. Bitte Bitte. Es wäre so wundervoll. Ich habe wirklich gelernt. ich habe wirklich gelernt. Ich habe es gepackt. Ich werde besser mit dem Laptop einschränken und ich werde es auch weiterin schaffen. Ich weiß es. Morgen habe ich es dann getan und heute glaube ich noch es zu können.

Ich hoffe es so sehr. Das wäre der Beweis dafür, dass die Laptopabstinenz sinnvoll ist. Natürlich werde ich es weiter und weiter versuchen und alleine weil ich es versuche passiert schon etwas gutes.

Wünscht mir Glück.

xx
Janna








Sonntag, 20. Mai 2012

Die abgenutzte Wahrheit zum Mitnehmen

“The paradox of our time in history is that we have taller buildings but
shorter tempers, wider Freeways, but narrower viewpoints. We spend more,
but have less, we buy more, but enjoy less. We have bigger houses and
smaller families, more conveniences, but less time. We have more degrees
but less sense, more knowledge, but less judgment, more experts, yet more
problems, more medicine, but less wellness.

We drink too much, smoke too much, spend too recklessly, laugh too little,
drive too fast, get too angry, stay up too late, get up too tired, read too
little, watch TV too much, and pray too seldom. We have multiplied our
possessions, but reduced our values. We talk too much, love too seldom, and
hate too often.

We've learned how to make a living, but not a life. We've added years to
life not life to years. We've been all the way to the moon and back, but
have trouble crossing the street to meet a new neighbor. We conquered outer
space but not inner space. We've done larger things, but not better things.

We've cleaned up the air, but polluted the soul. We've conquered the atom,
but not our prejudice. We write more, but learn less. We plan more, but
accomplish less. We've learned to rush, but not to wait. We build more
computers to hold more information, to produce more copies than ever, but we
communicate less and less.

These are the times of fast foods and slow digestion, big men and small
character, steep profits and shallow relationships.

These are the days of two incomes but more divorce, fancier houses, but
broken homes. These are days of quick trips, disposable diapers, throwaway
morality, one night stands, overweight bodies, and pills that do everything
from cheer, to quiet, to kill. It is a time when there is much in the
showroom window and nothing in the stockroom. A time when technology can
bring this letter to you, and a time when you can choose either to share
this insight, or to just hit delete...

Remember, to spend some time with your loved ones, because they are not
going to be around forever. Remember, say a kind word to someone who looks
up to you in awe, because that little person soon will grow up and leave
your side.

Remember, to give a warm hug to the one next to you, because that is the
only treasure you can give with your heart and it doesn't cost a cent.

Remember, to say, "I love you" to your partner and your loved ones, but most
of all mean it. A kiss and an embrace will mend hurt when it comes from
deep inside of you.

Remember to hold hands and cherish the moment for someday that person might
not be there again. Give time to love, give time to speak! And give time to
share the precious thoughts in your mind.”
Bob Moorehead -
 
Es ist nicht von mir aber ich wünschte es wäre so. Es ist vielleicht etwas abgenutzt, aber ich finde, auch abgenutzt ist diese Wahrheit sehr viel mehr.

So dunkel der Himmel


So dunkel der Himmel auch sein mag
So finster die Wolken auch sind
Ich bin mir sicher dass da über uns die Sonne ist.

Selbst wenn ich manchmal nachts lange wach lieg
In mir so viel Zweifel rotiern
Weiß ich wir kommen an
So lang wir nicht den Mut verliern


Man kann mir alles nehmen. Man kann mich zerstören, aber ich werde immer wieder aufstehen. Ich habe die Kraft. Ich weiß es. Sie ist wie ein Feuer, manchmal ist meine Kraft nur ein kleines Flämmchen und am Erlöschen, aber eben diese Flamme ist auch wie ein Phönix, sie flammt immer wieder neu auf, wird neu geboren und ist anschließend stärker als zuvor. Ich werde niemals der Mensch, der ich gerne wäre. Mir fehlt die Intelligenz, das Selbstbewusstsein, die Schlagfertigkeit, die Schönheit, der Mut und die Disziplin. Aber ich habe die Bewunderung für all diese Dinge. Ich habe den Wunsch nach diesen Eigenschaften zu streben und das gibt mir die Kraft mein Leben zu dem best möglichen zu machen. Ich werde niemals perfekt sein und mein Leben wird es nicht, aber morgen ist immer ein anderer Tag. Und solange es diesen Tag, dieses morgen gibt, werde ich weiter machen und weiter kämpfen, in der Hoffnung irgendwann das Ziel zu erreichen, dass mich glücklich macht.
                          
Ich glaube ich kann es schaffen meine Computersucht in den Griff zu bekommen. Es fängt an mich zu langweilen. Und nichts was ich mache kann die Rastlosigkeit, die mich jedes Mal befällt, wenn ich zu lange an diesem Teil dran bin, verlässt mich nicht mehr. Ich glaube ich bin nun bereit das Ding los zu lassen und meine Energie anderen Dingen zuzuwenden. Ist das auch ein Prozess des Erwachsenwerdens? Zum ersten Mal weiß ich es nicht. Aber ich hoffe es. So sehr. Wissen werde ich es wohl erst, wenn ich es lange genug durch halte. An Schultagen von nun an nur noch eine Stunde zwischen 6 und 7 und zum einschlafen. Ich hoffe es.

Was gibt es sonst noch zu sagen? Schule läuft wie immer nicht so gut. Ich habe heute glaube ich ganz gut gelernt, aber irgendwie bin ich von Bio nicht so recht überzeugt und vor Mathe habe ich echt Angst, aber die muss ich morgen einfach überwinden. Ich MUSS es lernen. Ich MUSS.

Freundschaften. Hmm. Ich bin noch immer am liebsten alleine. Dann muss ich nur mir selbst genügen. Es ist besser so.

Ich habe übrigens zum ersten Mal ein englisches Buch komplett, ohne Probleme, fast in einem durch und mit ungetrübter Freude gelesen. Ich bin ganz stolz auf mich, dass ich mich das getraut habe. Es ist das letzte der Bücher, aus den "Chroniken der Unterwelt" bzw. The Mortal Instruments und gerade erst erschienen. Ich liebe die Buchreihe, ja tu ich wirklich. Bei Harry Potter habe ich mich nicht getraut, bei Biss habe ich mich nicht getraut, und bei dieser dachte ich: Mach es einfach. Und ich habe es gewagt und nicht umsonst. Das Buch zu lesen war wirklich gut und die absolut richtige Entscheidung. Das leider die Qualität abnimmt ist ein anderer Punkt. aber einfach mal weiter schauen. Es wird schon.
Und Englisch muss ich ja jetzt auch können nachdem ich es im Abi nehmen MUSS anstatt es durch SoWi austauschen zu dürfen. Ich hasse unser Schulsystem. Es gibt soviele perspektiven und ich muss in diesem eingeschränkten und beschränkten Dorf festsitzen und mir von alten verkalten Schrullen anhören lassen, was für geniale Anordnungen verhindern, dass ich mein favorisiertes Fach mit ins Abi nehmen kann. ICH HASSE ES

Und er? Er? Ich weiß es nicht. Er meldet sich nicht und ich bin bereit ihn abzuschreiben. Es tut weh, aber es ist das richtige ich weiß es. Ich weiß nun, dass nichts das wir hatten wirklich real war und über die nicht wirklichen Diskussionen hinaus ging. Es ist mal wieder nur meinem Teenagerhirn entsprungen und muss zurück gespert werden, was es hiermit nun auch ist.

Was haltet ihr eigentlich so von Vatertag und dem ganzen Gedöns? Affig oder? Eine Ausrede sich zu besaufen. Kotz. Wenn schon Vatertag, dann doch bitte mit den Kindern, oder etwa nicht?







Zeit ist etwas so wunderschönes. Und London hat sowieso seine ganz eigene Magie. Bald beginnt die Zeit, in der ich meine Zukunft planen werde. Ich hoffe ich kann das erreichen was ich mir vorgenommen habe. Ich hoffe ich kann das werden und dort sein wo ich will. Ich muss einfach das Flämmchen zu einer Flamme werden lassen. Ich weiß, dass für all mein Leid, dort irgendwo etwas Gutes für mich bereit sein muss. Ich glaube fest daran, dass nichts auf dieser Welt ohne Grund geschieht. Egal wie oft ich an mir selbst zerbreche, dass ich irgendwann für all diesen Schmerz etwas zurückbekomme macht es erträglich. Ich weiß, dass ich durch all das Unglück zu dem Menschen geworden bin, der ich heute bin. Und ich kann so vieles weiter geben, dass es Momente gibt, an denen ich stolz bin, ich selbst zu sein. Stolz auf das, was ich erreichen kann, wenn ich es nur will.

Eingebildet? Maybe. Manchmal hält es einem am Leben.

Ich wünsche eine schöne Samstag Nacht.

xx
Janna

Donnerstag, 17. Mai 2012

COMPUTERSUCHT

Es ist an der Zeit. Es muss sich etwas ändern. Wirklich ändern. Es kann so nicht weiter gehen. Ich rede nicht von den gewollten Änderungen, die nur in meinem Kopf stattfinden. Ich rede von einer realen, wirklichen Veränderung. Ich muss meine Computersucht einschränken. Ich muss die Sucht nach dieser sinnlosen Beschäftigung und der ermüdenden ständigen Suche nach irgendwas, dass meinen Geist beschäftigt ... das werde ich bestimmt nicht im Internet.

Ich habe das Gefühl ich lebe nicht komplett, und ich glaube wirklich der Laptop ist schuld daran. Ich bewundere die Intelligenz und schaffe das alles doch nicht.

Ich werde es schaffen. Alles wird eingeschränkt. Ich schwöre es.

xx
Janna

Mittwoch, 9. Mai 2012

Trotzdem extrem nervös

Jeder sieht, was Du scheinst. Nur wenige fühlen, wie Du bist.

Jeder sieht, was Du scheinst. Nur wenige fühlen, wie Du bist.

Warum mach ich das überhaupt? Im Grunde doch nur um mir selbst zu beweisen, dass ich es kann. Das ich nicht kneifen werde. Nicht schreiend wegrennen. Das ich den Stolz und den Mut, den ich mir selbst ständig andichte auch wirklich besitze. Es ist nur der Stolz der mich dazu treibt, dieser Selbstzerstörerischen Aktion zuzustimmen. Ich weiß nicht wovor ich mehr Angst habe. Den Blicken, die ich wahrscheinlich sowieso übersehe von denen ich weiß das sie da sind? Der Angst, dass wirklich etwas schief läuft (wobei ich das nicht von dem heutigen Tag abhängig mache), und das meine Mutter hinter her sagt, sie hat Recht gehabt. Ich hasse es dass sie mich nicht unterstützt. Ich hasse es, dass sie mir das Gefühl gibt das falsche zu tun. Aber ich schreibe nun mal morgen Englisch und nichts, nichts was sie sagt kann daran etwas ändern. Die letzte Klausur in diesem Jahr und ich stehe im Moment nicht gut. Ich kann nicht an einem Samstag nachschreiben. Das überstehe ich nicht. Ich kann nicht noch mehr Unterricht verpassen so kurz vor der Klausurphase. Ich kann es einfach nicht.

Ich lasse nicht zu dass das Monster in mir, mir auch noch meine Zukunft versaut. Ich muss mir selbst beweisen, dass ich in der Lage bin ein normales Leben zu führen. Ich muss mir selbst beweisen, dass ich stark genug bin, den Blicken stand zu halten.
Ich habe mir sogar schon einen Spruch zurecht gelegt, der hoffentlich zieht, für jeden der es wagt einen Kommentar abzulassen.

"Danke, dass du mich/andere darauf aufmerksam machst. Aber wenn dein Intelligenzquotient höher wäre, dann hättest du vielleicht den Mut gehabt zu Fragen, warum mein Gesicht angeschwollen ist. Muss hart sein, wie ein Affe zu leben."

Ich hoffe das zieht.

Was mir außerdem sorgen macht ist, wie ich mich gleich verhalten werde. Ich bin es gewohnt die Dinge alleine zu regeln. Ich bin es gewohnt meinen Schmerz und meine Ängste zu verbergen. Aber die Tage der Isolation und die mangelnde Unterstützung meiner Mutter lässt es auf einmal schwer erscheinen. Ich habe Angst, gleich mit irgendwem darüber zu reden. Ich will sie nicht vollquatschen mit Zeug dass sie nicht nachvollziehen können, dass sie vielleicht nicht verstehen, dass nur Mitleid hervorruft. Das will ich nicht. Sie können doch eh nix tun. Vor allem sie. Sie deren Welt sich nur um ihren Freund dreht. Nein ich werde nichts sagen. Nein ich werde schweigen. Ich kann das. Denn ich brauche nur mich selbst. Wer will schon die. Ich hasse die anderen. Ich brauche nur mich und deswegen schaffe ich das gleich auch. Weil ich ich selbst bin und stolz darauf.


Dienstag, 8. Mai 2012

Monster Monster Monster Monster

 


Gehör ich hier denn noch dazu
Oder bin ich längst schon draussen?
Zeit nimmt sich den nächsten Flug
Hab versucht ihr nachzulaufen.
Bin doch gestern erst geborn’ und seit kurzem kann ich gehen
Hab mein Gleichgewicht verlorn’ doch kann trotzdem g’rade stehn





Ich habe Angst vor morgen. Ich weiß: Es ist irrational und ich bin stark genug das durchzustehen, aber trotzdem ist es beschissen, egal was mir morgen begegnet, es wird unangenehm. Sei es der Spott, den ich mit hochmütigen Blicken von mir weise oder das Mitleid ,dass ich mit einem lockeren Spruch über Backenhörnchen weglache, und doch noch in den Augen der anderen sehe. Es ist einfach so, ich werde niemals normal sein. Ich werde niemals dazu gehören und solche Sachen machen es nicht unbedingt leichter, sich in der Masse zu verbergen. Ich will nicht extraordinary sein. Mir reicht einfach normal zu sein. Mich wird niemlas irgendjemand lieben können. Ich bin ein Monster. Monster. Monster. Monster. Ich höre es sie morgen auf den Gängen flüstern, ich sehe es in ihren Augen und ich sehe es in ihren abwertenden Lächeln. Ich bin ein Nichts. Ich werde morgen aufrecht stehen bleiben und sie anlächeln. Ich werde sie ignorieren und verachten. Aber ich weiß, dass es nicht einfach für mich sein wird all das zu ertragen.

Warum tu ich mir das morgen nochmal an? Ach ja, wegen den Klausuren. Die ich sowieso verhauen werde. Warum tu ich es mir an? Um mir selbst etwas zu beweisen? Warum tu ich mir das an? Weil ich stark genug bin? Jede Stärke hat einmal ein Ende. Aber nicht morgen. Ich werde es ihnen schon zeigen. Ich habe mich nur versteckt die letzte Woche. Das muss jetzt vorbei sein. Ich muss mich dem Leben stellen, sonst gehe ich unter und sterbe.

Aber niemals, wird irgendjemand die Frau hinter dem Monster erkennen und das macht mich traurig. Das macht mich sehr sehr traurig.
Man ist immer nur so sehr Monster wie man sich selber machen will. Ich bin es.

Wisst ihr wieso die Schöne und das Biest mein Lieblingsmärchen ist. Weil ich Belle vom Charakter so ähnlich bin, aber eigentlich das Biest bin. Witzig oder? Aber eigentlich hat dieses Märchen nicht einmal die richtige Moral. Die hat Shrek. Auch wenn ich den Film nicht übermäßig schätze.

Das Monster geht jetzt schlafen.

Gute Nacht.



Montag, 7. Mai 2012

Seit ich hier auf Erden bin.


Ich hab die suche aufgegeben
Weil ich dich, wohl niemals find
Dabei trag ich dich in meiner Seele
Seit ich hier auf Erden bin
Wirst eben nicht von dieser Welt sein
Vielleicht ist die Welt auch nur zu groß

"Ich wollte doch nur einmal das haben, was alle andere auch haben." Es ist dieser Satz, der sich aus dem emotionalen Ausbruch meiner Nachhife ergeben hat. Ich bekomme ihn einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wisst ihr warum? Weil er von mir stammen könnte. Weil er so dermaßen mady by me ist, dass eigentlich kein anderer mehr Anspruch darauf erheben dürfte. Haha. Ich hasse es. Was würde ich darum geben mich nur einmal zu verlieben, und verdammt nochmal, auch wenn es unglücklich wäre, es niemals wahr werden würde, was würde ich darum geben nur einmal dieses Gefühl zu spüren, dass ich in den Himmel lobe. Ich spreche von Heiraten und ewiger Treue, von der großen Liebe und immer währenden Glück, aber in Wahrheit haeb ich doch keine Ahnung wovon ich spreche. Alle meine Informationen habe ich aus Büchern, die ich lebe, aber die ich doch noch nie selbst erlebt habe. Ich werde in ein paar Monaten 18 Jahre alt. Ich bin noch Jungfrau, ich bin ungeküsst und ich war noch nie verliebt. Was ist denn das bitte für eine Bilanz? Ja, gut, ich gebe es zu. Ich habe Torschlusspanik. Ich habe Angst etwas zu verpassen. Ich habe Angst ... und ich habe niemanden mit dem ich drüber reden kann. Weil es mir peinlich ist, weil es niemand versteht. Es sind wieder diese zwei beschissenen Seiten in mir, die kämpfen und kämpfen. Ich WILL und WERDE mich NICHT dem erst besten an den Hals schmeißen (mal ganz abgesehen davon, dass er mich nicht nehmen würde), aber ich möchte mich auch endlich verlieben. Ich möchte den Jungen treffen, der es Wert ist geliebt zu werden, und nicht diese pubertären Idioten, die sich für die coolsten Menschen dieser Welt halten. Manche sind es Wert, aber sie sind nicht MIR genug. Aber was ist, wenn das eine sinnlose Suche ist? Was ist, wenn es das alles gar nicht gibt, was ich suche? Was ist dann? Ich habe Angst. Ich habe wirklich angst. Gibt es den perfekten Mann den ich suche überhaupt? Kann ich ihn finden? Wird er mich mögen? Es gibt soviele unbestimmbare Faktoren, die mich ängstigen. Manchmal haben variable Vorteile.

Selbst wenn ich ihm in ein oder zwei Jahren begegne, oder in Zehn. Was soll ich sagen? Ich war noch nie verliebt, ich habe noch nie geküsst und den ganzen Rest auch nicht. Klar, er ist mein Traumprinz, er wird das verstehen und süß finden, aber er wird fragen warum. Und ich habe keine Antwort darauf außer: Ich war abstoßend. Na wunderbar.
Es ist einfach zu grausaum. Ich falle wieder in alte Muster. Ich fühle mich wie mein 12 ähriges Ich, das vor ihrer ersten Liebesschnulze saß und sich selbst beweinte, dass sie niemals einen Freund haben werde. Und wie recht sie hatte, nicht wahr? Ich werde dagegen ankämpfen. Aber hey, ich bin echt krank. Ich starre diesen verdammten Facebookbildschirm an und bete das die Nachricht erscheint. Alles in mir weiß, dass es falsch ist. Alles in mir weiß, dass es schief laufen wird, alles in mir weiß, dass es irrational ist und trotzdem hoffe ich. Und das schlimmste ist, ich weiß, dass es nicht seinetwegen ist. Ich weiß, dass es wegen dem ist, was er verkörpern könnte, was er für mich sein könnte, und das macht alles noch viel schlimmer.


Ich werde damit leben müssen. Aber ich hasse es.  
Ich habe sogar schon mein Hochzeitskleid geplant. Meine ehemalige beste Freundin hat mir ein paar Entwürfe gezeichnet. Sie sind wundervoll. Aber dieses Kleid hier in weiß mit nem anderen Stoff: DAS könnte es sein. Wenn der Rock eventuell noch etwas etwas breiter wäre, aber im Prinzip geht es nur um den Schnitt. Ansonsten ist es ideal. Was meint ihr? Nicht nur zu dem Kleid. Ist es verrückt? Vermutlich. Aber will nicht jedes kleine Mädchen eine Disneyprinzessin sein?  Ich möchte so gerne eine Traumhochzeit. Eine kleine zwar, aber eine Traumhochteit. In der Kirche bei uns im Dorf, das letzte Mal zum zurückkehren. Von meinem alten Pastor getraut 



Wie auch immer. Alles zu seiner Zeit.

Ps: Ich seh aus wie ein Backenhörnchen


xx
Janna

Donnerstag, 3. Mai 2012

Die perfekte Welle

Jetzt kommt sie langsam auf dich zu,
das Wasser schlägt dir ins Gesicht,
siehst dein Leben wie ein Film,
du kannst nicht glauben, dass sie bricht.

Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
lass dich einfach von ihr tragen,
denk am besten gar nicht nach
Es ist wirklich gut. Es ist wirklich gut. Ich habe bestanden und ich bin glücklich. Ich glaube ich bin wirklich glücklich. Ich habe es geschafft. Unglaublich? Vielleicht. Aber wirklich waihr. Es fühlt sich für mich selbst noch nicht ganz real an und die Anspannung ist noch absolut präsent. Aber hey, alleine zählt, dass ich schwarz auf weiß habe, dass ich mit Null Fehlerpunkten bestanden habe. Alles andere ist doch absolut nebensächlich. Ich bin so dermaßen froh es endlich hinter mich gebracht zu haben. Es gibt dafür keinen Ausdruck. Ich habe es ein Jahr lang vor mir her geschoben, immer und immer wieder, ich war emotional nicht bereit für diesen Schritt. Jetzt bin ich es und ich habe es geschafft. Es ist bewiesen. an muss eben manchmal doch über sich hinauswachsen um zu erreichen was man will.  Nun ja, und jetzt muss halt nur noch die Praxis laufen. Mein Fahrlehrer meinte aber das er mich noch vor den Sommerferien durchbekommt. Und da bin ich optimistisch. Das läuft hoffe ich. Hatte heute sogar eine echt gute Fahrstunde, es hat mir Spaß gemacht, alles hat einigermaßen geklappt und sogar er meinte am Ende es sei "ganz ordentlich" gewesen. Das bedeutet bei ihm praktisch war überragend. Was aber auch echt gut ist, dass ich glaube ich habe endlich eine Ebene zur Kommunikation mit ihm gefunden. Gut bei der Nachtfahrt hat er etwas zu sehr geredet, aber ich meine, was solls. Heute war es einfach nur perfekt, und was will man dies bezüglich mehr? Also ich möchte nichts. Ich bin stolz. ich bin stolz auf mich und auf das was ich erreicht habe und ja, ich wage es kaum zu sagen, aber ja, ich bin fast glücklich.

Aber um das Thema zu wechseln, denn über Fahren und Autos habe ich nun wahrlich das ganze Wochenende geredet.

Endlich habe wieder Zeit etwas länger zu schreiben und vor allem etwas ordentliche. Das find ich schön. Obwohl ich jetzt etwas müde werde. Aber ich schlafe morgen ja noch genug. Morgen. Ich habe vermieden darüber nachzudenken, ich habe es wann immer die Sprache darauf kam, abgewinkt und es herabgespielt, gegen meine Eltern habe ich es als Waffe eingesetzt, aber was empfinde ich wirklich? Habe ich Angst? Nicht wirklich, wenn ich Angst habe, bin ich anders, oder? Ist es Verdrängung? Aber ich denke doch drüber nach? Halte ich die Op für ungefährlich? Nein, eigentlich nicht. Mache ich mir Sorgen deswegen? Nein, irgendwie nicht. Aber ich Todessehnsucht und möchte sterben? Überraschenderweise gerade nicht. Also was ist es? Ich glaube nicht das ich Angst habe, weil es nichts gibt wovor ich Angst haben könnte. Ich meine was kann passieren? Ich könnte sterben? Ja, und? Es muss nicht sein, aber wenn es passiert, es wäre nicht schlimm. Und jede Abstufung davon, Koma, Behinderung etc. kann ich immer noch beenden. Wovor also Angst haben? Ich freue mich nicht, aber um ehrlich zu sein empfinde ich es nur noch als lästig und unangenehm. Aber das Mitleid ist am schlimmsten, deswegen habe ich stets abgewunken. Und warum sollte ich diese scheiß Op nicht zu meinem Vorteil nutzen dürfen und einmal im Leben berechnend sein? Nun ja, Thema abgehakt. Wenn alles gut läuft, kann ich schließlich morgen schon wieder schreiben ;)

Ich bekomme Göttlich verloren zugeschickt. Ich hatte Glück. Ich meine Okay, das Buch hat mich nur eingeschränkt vom Hocker gerissen, aber immerhin, nicht wahr? Endlich wieder lesen lesen lesen. Ich will ja schon wissen wie es weiter geht, egal ob das Thema abgekaut ist, oder nicht. Es kann eben nicht alles so gut sein wie Frostkuss und Ewiglich und meine ganzen Standartklassiker. :) Aber ich lasse mich gerne von dem Buch überraschen.

Ich habe den vierten Teil von der schönen Chroniken der Unterwelt Reihe jetzt meiner ehemals besten Freundin gegeben, mit der ich mich jetzt wieder recht gut verstehe. Ähm Wow. Sie ist richtig ausgeflippt ... also ausgeflippt für ihre Verhältnisse ... oh krass, ich meine, hätte sie bei vielen der Dingen die mich während unserer Freundschaft beschäftigt hätten, nur halb so viel Begeisterung aufgebracht wie für das Buch und im Moment Fußball, dann wäre vielleicht einiges anders gelaufen, aber okay. Ich habe auch Fehler gemacht und das Thema ist gegessen. Es hat mich nur überrascht. Wobei das Buch auch echt genial ist

Ohne Bücher würde ich glaube ich in jeder Umgebung eingehen.  Aber das habe ich glaube ich schon mal erwähnt nicht wahr? Ich habe in letzter Zeit viel zu selten gelesen. Aber in der Klausurphase sollte das wohl besser nicht funktionieren.

A propo Klausur. Es hat sich endgültig bestätigt, mein EW Lehrer hat eine Vollmeise. Ich meine HALLOOOO? Er hat meine Klausur verloren. Unglaublich. Ich meiner als Mensch ist er ok, er gibt mir jetzt einfach eine zwei, was ja echt gut für mich ist, aber ich meine, sowas DARF doch nicht passieren! Echt unfassbar dieser Lehrer. So langsam sollte er einfach in Rente gehen.

Mit der Zeitung verdiene ich jetzt richtig viel Geld, dass finde ich wirklich prima. Ich werde nicht selbstbewusster oder so. Aber ich verdiene Geld und das ist doch schon mal etwas. Ich kann meinen Freiburg Urlaub selbst finanzieren.. Bin ich nicht prima?

Nun und zum Schluss das Thema, das mich am meisten bewegt. Er. Ich habe ihm nach langer Wartezeit jetzt endlich geantwortet. Ich habe ihn gesagt, dass ich zu seinem Wohnort komme und warte jetzt verzweifelt auf seine Reaktion. Ich meine es ist nicht mehr so wie am Anfang zwischen uns, aber irgendwas ist noch immer da, jedenfalls für mich. Ich spreche nicht von Liebe oder dergleichen, das habe ich abgeschrieben. Aber Freundschaft. Mein rationaler Kopf weiß, dass es bescheuert ist, dass wir vermutlich nicht mal annähernd auf einer Wellenlänge sind, weil er mir intellektuell dermaßen überlegen ist und ich sobald ich auf unbekanntes Stoße geich noch den größten Teil meines IQ verliere, vor allem im direkten Gespräch, wird ales was er jetzt darauf reagieren kann zum Fiasko. Aber ich musste es versuchen. Alleine seine Reaktion wäre es wert, wenn er denn reagiert. Vermutlich ist er dann auch gar nicht da. Aber falls doch, wäre es klug sich mit ihm zu treffen (selbstverständlich nur wenn er es vorschlägt und in Begleitung meiner Freundin, Internetbekanntschaft blabla ich  weiß)? Es würde alles zwischen usn verändern. Und bestimmt nicht zum besseren. Aber wer nicht wagt der nicht gewinnt, oder? Aber andererseits, wir haben in den letzten Monaten soviel von dem UNS verloren, dass ich nicht weiß, ob es sich überhaupt noch lohnt. Auch meine positiven Gefühle haben sich durch einige seiner Reaktionen in Luft aufgelöst. Ich weiß nicht, ob das Sinn macht. Aber ich sollte vermutlich einfach abwarten. 

Nun ja, wie auch immer. Wünscht mir Glück für die Op

xx
Janna 

Ps: Ich habe BESTANDEN <3 Man glaubt es nicht, oder?

Dienstag, 1. Mai 2012

Ich flehe dich an

So vieles müsste längst geschehn,
Doch nie hab ich’s gewagt,
Meinen Weg zu gehn…
Ich warte schon so lange Zeit auf den Moment,
Doch ich fühl mich nie bereit.
Ist es denn wahr, dass ich nur träumen kann,
Oder fängt mein Kampf nun endlich an?




Morgen habe ich meine Theorieprüfung. Mehr als ein Jahr lang vor mir her geschoben. Mehr als ein Jahr große Angst davor gehabt und morgen ist es nun soweit. Ob ich bereit bin? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass ich es morogen schaffen muss, weil ich sonst nicht weiß, ob ich überleben werde. Diese Schmach und dieses Unglück würde ich nicht überstehen. Und ich habe gelernt. Ich habe wirklich wirklich wirklich gelernt. Es ist nicht dieses Pseudo lernen und nicht bereit sein. Ich habe es wirklich und ich werde es morgen schaffen. Es ist Zeit für meine Art von Wunder. Wenn ich es morgen erreiche, dann kann ich alles erreichen. Aber es muss einfach gut werden. ES MUSS. Versteht ihr. Sonst kann sich nichts ändern. Sonst muss ich immer dieses kleine erbämliche Misstück bleiben, dass sich schlecht fühlt. Ich muss es einfach schaffen. Alles hängt davon ab. Das war auch der Grund warum ich es so lange vor mir her geschoben habe, glaube ich. Weil es die erste richtige Prüfung ist die ich bestehen muss, um in mein wahres Leben zu tauchen. Wenn ich diese Prüfung nicht bestehe, ist das der Beweis dafür, dass ich nichts auf die Reihe kriegen werde und immer das Leben hier führen muss. Es wäre das Ende. Deswegen wünscht mir, dass es funktioniert. Ich kann es. Ich brauche nur noch ein wenig Glück. Also bitte. Bitte mach. Lieber Gott, bitte. Ich bete dafür. Ich bitte darum. Und ich glaube daran. Was willst du noch? Ich flehe dich an.



I'm a little black rain cloud

 Ich bin eine kleine schwarze Wolke. Ich bin nicht wie die andern, zum glücklich sein geboren. Es war mir wohl von Anfang klar, dass es nicht dauern kann .. und doch es gibt so viel zu bedauern.
Ich bin die kleine schwarze Wolke, ich werde niemals wieder sauber, wie sehr ich es auch noch versuch. Ich werd niemals mehr so strahlen, wie ich als Kind es einst vermocht. Was mir bleibt ist die Trauer. Was mir bleibt ist die Wut. Was mir bleibt ist die Kraft es immer wieder zu versuchen. Und ich schwöre bei allem was ich habe. Der Tag an dem ich aufgebe, wird der Tag sein, an dem ich sterbe. Denn es ist wichtig zu erkennen was man ist. Um zu werden was man im Grunde sein kann.
Character's who you are under pressure. Not who you are when everything's fine. We're the good guys. We don't hurt people.
Wie wunderschön. Am Anfang der Woche ging es mir einfach nur beschissen. Ich war mal wieder am Boden und habe den Abgrund gesehen. Ich wollte nicht mehr als sterben. Untergehen und niewieder aufstehen. Warum? Ich hatte Streit mit meiner Mutter, die Fahrstunde war wirklich die absolute Katastrophe. Ich wäre am liebesten gestorben. Nun ja. Dann habe ich auch noch meine EW Klausur nicht wiederbekommen. WIE KANN DIESER MENSCH ES WAGEN???? Es ist unglaublich: "Es ist ein kleines Unglück mit Ihrer Klausur passiert" "Ich habe mir mindestens 10 Fragezeichen an den Rand gemacht!" "Es ist kein Test, nur eine Überprüfung ihres Textverständnisses" Dieser Mann macht mich einfach nur wahnsinnig. Ich hasse ihn. Ich hasse ihn wirklich. 
Aber die Woche wurde besser. Ich dufte meine kleinen Engel wieder sehen. Meine Sonnenscheine. Meine Mäuse. Meine Glückskinder. Mein Leben. Ich liebe die Kleinen. Ich liebe sie. Ich liebe sie mehr als ich es ausdrücken kann. Die Kleine kam mindestens sechs mal auf mich zugerannt und hat mich fast umgebracht (sie wird schwer, sie wird wirklich schwer) als ich sie fragte, was das soll, meinte sie ganz süß: "Das macht man so wenn man jemanden lieb hat." Oder wir waren zusammen auf dem Dorffest und sie waren wundertollig. Die Große ist schon so groß und erwachsen und mutig und ach alles was man sich nur vorstellen kann. Sie geht bald in die Schule ... Vier Jahre. Vier Jahre sind eine so lange Zeit. Ich habe sie aufwachsen sehen. Ich habe sie groß werden sehen Ich habe ... sie beschützt und ich würde alles für sie tun. Einfach alles was möglich ist. Ich werde sie verlieren und ich weiß nicht ob ich diesen Verlust überleben werde. Sie ziehen weg. Diesen Sommer noch. Ich werde sie verlieren. Oh Gott. Ich werde nicht sehen, wie die Große in die Schule geht. Ich werde nicht sehen, wie die Kleine älter wird. Ich weiß nicht ob ich das alles schaffe. Aber ich weiß, dass es gut für sie ist. Ich weiß, dass es besser für sie ist. Sie leben wieder bei ihrem Vater, sehen ihn regelmäßig, werden in einer größeren Stadt aufwachsen die gut für sie ist. Weil ich sie liebe, werde ich es ertragen. Vielleicht sehe ich sie irgendwann wieder. 
Hatte heute Nachtfahrt. Ist ganz gut gelaufen. Aber wieder mal gelernt aufzupassen  was man sich wünscht. Wollte das mein Fahrlehrer mehr redet. Nun er hat geredet. Aber fast zu viel. Ich weiß Dinge .. die wollt ich gar nicht so unbedingt wissen. Muss man mit leben.
Meinen Mittwoch habe ich vollgepackt, damit ich nicht zuviel Angst vor Donnerstag entwickeln kann. Ich freu mich fast - nur fast - auf Mittwoch. 7.15 Uhr Prüfung - ich habe so gelernt gelernt gelernt gelernt -, ich hoffe ich schaffe es. Dann später in der Schule Test bei meinem EW Lehrer wegen dieser Arschklausur. Um 13.30 Fahrstunde; läuft;, Nachmittags dann Film drehen und Abends Termin von der Zeitung und Artikel schreiben. 
Aber vor der Theorie habe ich echt echt Angst. Ich weiß nicht ob ich es schaffe. Ich weiß es einfach nicht. Ich muss. Ich habe hart dafür gelernt. 
ICH SCHAFFE ALLES WAS ICH WILL. ICH SCHAFFE ES. ICH BIN JANNA JANNA JANNA JANNA MANCE. ICH BIN ICH. ICH bin gut. Ich bin gut. Ich schaffe es. 




Aus der schwarzen Wolke wurde eine graue große starke. Ich bin gut.

xx
Janna